Referenzen Teil 1

Januar 2022

August 2021

Hallo liebe Christel !

 

Nun sind wir mit Sammy schon eine ganze Zeit bei dir im Training und wir haben so viel gelernt. Und wir wollen auch noch weiterhin dein Talent und dein Wissen in Hundeerziehung und Körpersprache in Anspruch nehmen. 

Wir sind so begeistert wie du im Gruppentraining Hunde und Menschen unter einen Hut bringen kannst. Ich hätte es nie für möglich gehalten das unser Heißsporn Sammy sich so schnell in die Gruppe einfinden kann , aber er ist beim Training voll dabei . Früher wollte er mit jedem Hund  toben der ihm begegnete und auch jeden Menschen wollte er stürmisch begrüßen . Das hat er jetzt ganz abgelegt und er lässt sich auch gut an der Leine führen . Er liebt dich heiß und innig und ist immer ganz aus dem Häuschen wenn er dich sieht , man spürt deine Liebe zu unseren Hunden. Wir werden dich auf jeden Fall bei jedem Hundebesitzern weiterempfehlen der seinen Hund nicht im Griff hat .

Wir sagen danke für deine Geduld vor allem uns Menschen gegenüber und 

bleib wie du bist .

            Liebe Grüße von Sammy, 

             Rüdiger und Marion 

 

 

 

August 2021

Juli 2021

Liebe Christel,

 

vor ungefähr 4 Monaten haben wir - Annelie, Christian und Mischlingshündin EMMA, z.Zt. knapp 9 Monate alt - Dich kennen lernen dürfen. Nach 12 Stunden Einzeltraining sind wir nun seit ein paar Wochen Teilnehmer in einer Deiner Hundegruppen.

 

Wir möchten uns herzlichst bedanken bei Dir, Du hast mit Deiner ausgesprochen kompetenten Art einerseits und Empathie für Tier und Mensch andererseits aus uns ein Team werden lassen. Mit Deiner Hilfe haben wir unsere Hündin besser verstehen gelernt und sie uns. Dank Dir können wir nun mit Klarheit, Eindeutigkeit und der notwendigen Sicherheit unsere Ansagen machen und damit die Hunde- Spaziergänge in Feld, Wald, aber auch Stadt für uns alle entspannt gestalten.

 

Wir freuen uns auf viele weitere lehrreiche Stunden mit Dir !!

 

 

 

 

Juli 2021

 

 

Liebe Christel,

 

Du bist eine tolle Hundetrainerin!

Am 01.01.2021 kam mit 9 Wochen unser lang ersehnter Familienhund Fay (braune Labradorhündin) zu uns. Wir sind eine Großfamilie mit 5 Kindern von 3 – 17 Jahren und natürlich wollten wir sie trainieren lassen, aber die anvisierte Hundesportschule war wegen Corona völlig überfüllt. Also fragten wir auf dem Hundeplatz nach den verschiedenen Erfahrungen mit Hundetrainern. Und dabei fiel dein Name: Christel, angeblich streng, aber die kann ganz toll mit Hunden. Also haben wir gleich angerufen, hatten deinen netten und weltgewandten Mann am Telefon. Du hast zurückgerufen und dann haben wir den ersten Termin ausgemacht. Der war anstrengend. Zwei Stunden wurde nur über Hausregeln, Hundetraining usw. gesprochen.

Und dann ging es los. Unser größter Sohn Kilian hat das Training übernommen. Meine Frau Melanie oder ich haben immer den Fahrdienst übernommen, wir waren aber auch immer mit dabei, um zu lernen. Und was sollen wir sagen: Fay war immer begeistert von Dir. Alle Übungen, die wir zuerst nicht hinbekommen haben, hat Fay bei dir im Anhieb sofort gemacht. Als hättest Du eine 2 kg Leberwurst unter deiner Kleidung. Du warst nicht streng, sondern konsequent und immer liebevoll zum Hund. Fay hat eine Menge gelernt, aber zuerst lernt ja der Mensch. Und auch mit uns, ob jung oder alt, konntest Du sehr gut umgehen.

Uns hat deine absolute Begeisterung beeindruckt und es gab immer etwas mit dir zu erleben:

  • Da war der fremde Hund im Wald, der fernab von Herrchen wilde Sau gespielt hat,
  • die fremde Frau, die aus dem Auto „tolle Tipps“ gegeben hat,
  • der völlig mit Müll überfüllte Parkplatz usw.

 

Du hast immer entsprechend reagiert und dein Verhalten gleich erklärt . Fay hat immer gut mitgemacht, hat eine klasse Impulskontrolle, kann an der Leine gehen und (fast) überall auf uns warten und einiges mehr.

Wir sind sehr dankbar und echt froh, dass wir dich ausgewählt haben. Wir werden dir im Gruppentraining noch erhalten bleiben, aber sagen von Herzen Danke und können Dich als Hundetrainerin absolut weiterempfehlen.

 

Familie Zuther

 

 

 

 

 

September 2019

Liebe Christel,

 

auch wir möchten dir ein paar Zeilen zu unserer gemeinsamen Trainingszeit schreiben.

 

Da ich ein Mensch bin, der gerne "2ter Hand-Hunde" ein liebevolles Zuhause gibt, war mein erster Weg als Bailey bei uns einzog, eine E-Mail an dich. Vor ca. 8 Jahren hast du mir und meinem damaligen Dobermann schon auf den richtigen Weg geholfen und ich wußte immer das beim nächsten Hund kein anderer Trainer/in Frage kommt.

 

Also trafen wir uns :) neuer Hund - andere Sorgen. Bailey wurde leider vor mir 3-mal wieder abgegeben, weil er "nicht händelbar" wäre. 1-jähriger Rüde, mitten in der Pubertät, wieder ein neues Umfeld - er konnte einem schon leidtun. Allerdings war genau das wahrscheinlich mein "Anfangsproblem" ...du hast mir die Leine aus der Hand genommen, ich sah an deiner Seite einen ganz anderen Hund! Einen Hund, der geführt wurde, und geführt werden wollte! Eigentlich wusste er nur nicht was er eigentlich alles schon kann und ich habe nicht gewusst wie ich seine Lernwilligkeit in die richtigen Bahnen lenke. Du hast mir gezeigt - und das für mich mega eindrucksvoll - dass das andere Ende der Leine - nämlich ich - einfach umdenken muss.

 

Nach jeder Trainingsstunde war nicht nur der Hund kaputt, sondern auch sein Frauchen :)

 

Leider mussten wir das Training auf Grund deines Armbruchs unterbrechen. Aber ich wollte dir zeigen, wenn wir uns wiedersehen, dass ich an mir gearbeitet habe und das ich es schaffen werden ein guter Rudelführer für Bailey zu werden. Wir gingen also ab nun 3 x täglich für 45 min trainieren, alles was du uns gezeigt hast haben wir gefestigt. Deine berühmten "Hausregeln" waren letztendlich der Schlüssel zum Erfolg. Der Hund war nun draußen komplett bei mir - suchte Augenkontakt oder wie du es immer liebevoll nennst "er fragt mich", wir bauten Spiele in die Runden ein, wir trainierten nach deine Methode die Begegnung mit anderen Hunden, wir haben soooooooooo viele Richtungswechsel gemacht, das wir manchmal nicht von der Stelle kamen.............. jede Minute davon hat sich gelohnt.

 

Heute ca. 6 Wochen nach unserem ersten Treffen habe ich einen Hund, der locker easy bei Fuß läuft, an anderen Hunden vorbeigeht, auf die Pfeife im Abruf sauber reagiert, zu Hause ruhig auf seinem Platz liegt und döst und der vor allem ENDLICH glücklich und zufrieden ist!!!!

 

Das Foto finde ich sehr passend, wenn man genau hinschaut hat er einen kleinen Heiligenschein über dem Kopf. Er ist ein wunderbarer Begleiter in meinem Leben geworden.

 

Ein ganz dickes DANKE von mir - Bailey würde dir wahrscheinlich jetzt wieder die Hand abschlabbern um danke zu sagen.

 

PS auch heute rede ich noch manchmal mit Bailey wenn er was besonders toll gemacht hat... die Worte sind dann: "Christel würde jetzt sagen - suuuuuuuuuuuuper" :)

 

Liebe Grüße von Ola & Bailey

 

Juli 2019

Das ist Cookie, unser 2-jähriger Aussie.

 

 

Liebe Christel,

 

seit ½ Jahr sind wir im Gruppentraining bei Dir und haben viel Spaß bei den wöchentlichen Gruppentreffen , die stets an unterschiedlichen Orten – mal im Wald, mal in der Stadt, im Kurpark oder auch in Timmendorf am Strand -stattfinden.

Durch Dich ist unser selbstbewusster manchmal pöbelnder Cookie ein perfekter Begleiter in (fast) allen Lebenslagen geworden, egal ob er uns ins Hochgebirge begleitet, oder mit uns auf dem See Kanu fährt.

Er hat gelernt nicht selbst alle Entscheidungen treffen zu müssen, sondern auch mal bei mir „nachzufragen“. Er liebt es, klaren Anweisungen Folge zu leisten und mir macht es große Freude ihm den Weg zu weisen. So werden wir immer mehr zu einem guten Team.

Die Zauberwörter sind gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Beides hat Du uns mit liebevoller Geduld und dem nötigen Fachwissen großartig vermittelt. Dir ist jeder Hund wichtig und die Hunde lieben Dich auch, oder auch gerade, weil sie in den richtigen Momenten auch mal zurechtgewiesen werden.

Vielen Dank für diese so kompetente und persönliche Ausbildung von Mensch und Hund!

 

Svenja und Familie mit Cookie

 

 

 

Oktober 2018

 

 

Liebe Christel,

 

schon bei der Auswahl, welche Hunderasse zu unseren Vorstellungen und unserer jungen Familie passt, hast Du uns sehr gut unterstützt! Es sollte ein Hund sein, der auf unsere Familie aufpasst, ohne uns zu überfordern. Außerdem musste der Hund kinderlieb sein, bei zwei jungen Mädchen (6 & 8 Jahre) auch gutmütig genug, das ein oder andere Spielchen über sich ergehen zu lassen.

Es ist ein großer Schweizer Sennenhund geworden und nach wie vor sind wir der Überzeugung, mit Deiner Hilfe, die für uns richtige Wahl getroffen zu haben.

Nach der Welpenschule haben wir in mehr als zehn Einzelstunden bei Dir eine erste, sehr wertvolle Ausbildung erhalten und bei den vielen Fragen rund um unsere Ebby eine tolle Unterstützung durch Dich erfahren, für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken möchten!

Auch das Gruppentraining, bei dem wir mittlerweile dabei sind, gibt uns immer wieder wertvolle Hinweise und Anleitung für ein tolles Miteinander mit unserer Ebby.

Du hast auf so ziemlich jede Frage eine fachkundige Antwort. Man merkt es sofort, wieviel Freude Du und Deine vierbeinigen Schützlinge miteinander habt und wie gut Ihr Euch versteht.

Wir freuen uns auf noch viele Trainingseinheiten mit Dir und können Dich mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

 

Vielen lieben Dank,

Claudia, Martin und Familie

 

 

Mai 2018

 

 

Liebe Christel, 

wir möchten uns an dieser Stelle erstmal bei dir bedanken, dass du uns gezeigt hast, wie viel Spaß ein Hund wirklich machen kann und was eine Bindung zwischen Hund und Mensch wirklich bedeutet. Du warst immer mit voller Konzentration und Begeisterung beim Training dabei, es gab bei jeder Stunde so viele Informationen, dass ich sofort im Auto eine Notiz auf meinem Handy geschrieben habe, was ich in der kommenden Woche üben musste. Wenn ich dir geschrieben habe, warst du immer für uns da und hast geholfen und dir vor allem Zeit genommen. Das hat uns besonders begeistert.

Nach der kurzen Einleitung kommen wir mal zu unserem Kobe. Als wir Kobe (Deutscher Schäferhund/Golden Retriever) mit 10 Wochen aus Parchim abgeholt haben, war es Liebe auf den ersten Blick. Er ist unser erster Hund und deshalb war auch von Anfang an klar: Ohne Training wird das nichts. Also habe ich mich im Internet auf die Suche begeben und sofort viele Schulen gefunden. Schon bei unserem ersten Telefonat hat Christel ungefähr anderthalb Stunden mit mir geredet und Mama hat nur gesagt: Die Frau muss ja Hunde wirklich lieben. Kurz darauf kamst du zu uns zum Hausbesuch und sobald du das Haus verlassen hattest stand eigentlich fest: Das ist sie. Nach der Welpenschule ging es los mit dem Einzeltraining. Am Anfang war ich unsicher, weil du mich die ganze Zeit verbessert hast. Im Nachhinein war es genau das Richtige, denn sonst hätte Kobe sich bestimmt nie so gut entwickelt und auch ich habe unglaublich viel gelernt. Man kann wohl sagen, dass ich in den 12 Einzelstunden mindestens doppelt so viel gelernt habe wie Kobe. Mittlerweile ist Kobe schon 8 Monate alt. Ich hätte niemals erwartet, dass ich einen so jungen Hund schon größtenteils freilaufen lassen könnte, aber durch dich traue ich mich, ihm mehr zuzutrauen und auch mir selbst mehr zuzutrauen. Immer wenn Kobe dich sieht, flippt er aus. Wenn er jemanden noch mehr liebt als uns, dann dich!

Aber natürlich wirst du uns jetzt nicht einfach los, denn wir kommen wieder, nämlich in der Gruppe. Ich habe gemerkt, wie viel Freude es mir macht, mit Kobe zu üben und zu spielen und vor allem, die Fortschritte zu sehen, die er macht. 

Danke Christel, für deine Hilfe und dafür, dass du gezeigt hast, dass man einen Hund mit ganz viel Liebe und Geduld so viel beibringen kann.

Liebe Grüße,

Anna und Roman (und natürlich auch Katharina und Maciej

 

 

Mai 2017

April 2017

 

 

 

August 2016

 

Liebe Christel,

 

als aller erstes müssen wir dir sagen: WIR VERMISSEN DICH! Die 2 sowie die 4-Beiner.

 

Unser 1-wöchiger Ferienkurs bei dir hat uns in so vielen Dingen geholfen unsere Hundis zu verstehen und zu führen, wie wir es uns nicht erträumt hätten.

Bei dir sah alles immer so einfach aus, aber so einfach war es nicht. Du hast uns wunderbar an die Hand genommen! Wir haben schon so viele Hundeschulen besucht, aber nie haben wir wirklich die richtige Hilfe erhalten.

Das Thema Bindung zu unseren Hunden wurde angesprochen, jedoch nie so präzise in der Praxis gezeigt, wie bei dir.

Endlich sind wir ein Mensch-Hund-Team geworden und man sieht den Hunden an, wie gut es ihnen gefällt und wie wohl sie sich fühlen, von uns sicher geführt zu werden.

Mit großer Freude üben wir alles, was wir bei dir gelernt haben. Und nicht nur wir, sondern auch Holly und Paul haben immer Spaß dabei.

 

Gerade Holly hat inzwischen eine wahnsinnige Bindung zu uns aufgebaut und sucht immer öfter Blickkontakt zu uns.

 

Nach dieser 1 Woche mit dir erleben wir unsere Hunde in Alltagssituationen (z.B. vorbeifahrende Autos, Radfahrer, Fußgänger an unserem Garten) viel entspannter und zugänglicher.

 

Besonders bemerken möchten wir auch, dass du uns in den Trainingsstunden das Verständnis für die rassebedingten Verhaltensweisen unserer Lieblinge (insbesondere unsere Holly/Hirtenhund) übermittelt hast. Hier hat man gesehen, wie sehr du dich auch außerhalb unserer Trainingsstunden mit unseren 4-Beinern beschäftigt hast.

Z.B.  warum Holly den Blickkontakt meidet, in unseren Augen auf  Stur stellt u.v.m. hast du uns nachvollziehbar und verständlich erläutert. Du hast es geschafft, ohne Druck auf eine sehr liebevolle Art, Holly dahin zu bringen, mit uns eine enge und vertraute Beziehung einzugehen. 

 

Dein Engagement, deine Geduld mit uns, dein Zuspruch, dein Power ohne Ende (auch an den Trainingsabenden) hat uns einfach mitgerissen.

 

Die Teilnahme in der Gruppenstunde am Ende unseres Urlaubs war dann noch der krönende Abschluss einer wunderbaren Woche mit dir.

 

Die 400 km vom Münsterland zu dir haben sich wahrlich gelohnt.

 

Danke dafür und ganz liebe Grüße

aus dem Westmünsterland

von Andrea und Thomas

sowie Holly und Paul

 

 

 

August 2016

 

Liebe Christel,

vor knapp sechs Monaten las ich deine schönen Briefe und dachte mir gleich, dass dies auch etwas für uns wäre. Ich war zu diesem Zeitpunkt ziemlich deprimiert, denn Wincent, mein gerade dreijähriger Rüde hatte, als ihn mein Mann an langer Leine hatte, sich einen „Fehlgriff“ geleistet. Das war auch insofern schlimm, da er ausgebildeter Assistenzhund ist und ich auf ihn angewiesen bin. Das Problem „andere Leute anzubellen und in die Leine zu springen, wenn Menschen überraschend von der Seite oder von hinten kommen“ war bereits recht früh vorhanden. Ich dachte mir bisher, dass dies mit einer ausgeprägten Schreckhaftigkeit zusammen hing. Auch alles Üben in der Stadt oder in Geschäften, in denen solche Situationen häufig vorkommen, half nur bedingt. Und nach seinem Fehlgriff wurde dieses Verhalten noch ausgeprägter. Es machte mich gleichermaßen wütend und verzweifelt. Ich dachte mir schon, dass ich etwas falsch mache, wusste aber nicht was.

Ich musste immer wieder an die Worte der Verhaltensbiologin denken, die mit Wincent die Verhaltens- und Eignungstests als Welpe gemachte hatte. Sie meinte, dass dies ein sehr wesensfester und total friedlicher Hund sei, aber immer eine klare Ansage und konsequente Führung bräuchte. Ich dachte mir damals: Das ist kein Problem für mich, das habe ich auch in der Erziehung meiner Kinder gemacht - und das „Ergebnis“ wurde recht gut. Aber trotzdem musste bei meiner Hundeerziehung etwas grundlegend schief gelaufen sein. Als ich dann auf deine Webseite stieß und die Briefe las, fand ich mich in vielen Situationen wieder. Und machte deshalb gleich einen Hausbesuch mit dir aus. Jetzt darf Wincent erst einmal aus seiner Sicht berichten:

„Also irgendwie wirkten meine beiden Zweibeiner in letzter Zeit ziemlich gestresst. Obwohl ich mir alle Mühe gab, gut auf Frauchen aufzupassen: Wenn uns andere Zweibeiner auf unserem Spaziergang entgegenkamen und sie mir suspekt vorkamen, gab ich mir alle Mühe, sie zu vertreiben. Ich sprang in die Leine und bellte sie ordentlich an. Sicher ist sicher. Nur war Frauchen damit nicht so richtig einverstanden. Ich wollte sie doch nur beschützen und ihr helfen, genauso wie ich es mache, wenn sie einen niedrigen Blutzucker hat. Da muss ich auch aufpassen. Und wenn uns andere Leute entgegenkommen, hat sie Stress, das riech ich ganz genau! Also besonders gut aufpassen und vorsichtshalber gleich bellen.

Dann hat sie eine neue Hundetrainerin zu uns nach Hause eingeladen, um mich „vorzuführen“. Ich wusste erst noch nicht so richtig, was ich von dieser Trainerin halten sollte. Schien streng zu sein .... und austricksen konnte man sie auch nicht so leicht. Das merkte ich gleich. Zu Hause hatte die Christel nicht so sehr viel an meinem Benehmen auszusetzen und Frauchen war richtig erleichtert. - Dann kam die erste Trainingsstunde an einem Waldhotel. Ich dachte, ich zeig der Christel gleich zu Beginn, was ich für ein toller Kerl bin, und sprang ordentlich in die Leine als ein paar Walker an uns vorbei gingen. Das fand die Christel aber überhaupt nicht gut. „Plaaatz!!!“ Das ging so blitzschnell, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschah. Offensichtlich hatte ihr das nicht so gut gefallen, was ich gemacht hatte. Dann ging`s weiter: rechte Wende, linke Wende.... So was Blödes, das gefiel mir überhaupt nicht und ich bockte erst mal ordentlich. Was fiel der überhaupt ein! Wenn die mir so kommt, dann geh ich nicht mir der und wenn ich nicht will, dann bleib ich einfach stehn. Damit ihr das auch klar wurde, stellte ich meine Rute extra hoch - auch im Liegen!

Doch leider half das alles nichts, die Christel nahm mich einfach mit. Zur Belohnung gab`s dann auch ein Leckerli. Naja, vielleicht ist sie doch nicht so schlecht?

Zu allem Übel fing jetzt auch Frauchen mit all diesen Dingen an: linke Wende, rechte Wende ....  Die Spaziergänge machten überhaupt keinen Spaß mehr, immer dann, wenn ich etwas Interessantes in der Nase hatte und dorthin wollte, gab`s ne linke Wende; und wenn ich Spaziergänger oder andere Hunde verbellen wollte, kam ein scharfes „Nein“ und „Schau“. Das „Nein“ war blöde, doch das „Schau“ zu üben, machte mir richtig Spaß, v.a. weil es dann auch immer etwas Leckeres zum Fressen gab.

Als nächstes waren Park und Stadt an der Reihe. Da hat die Christel leider immer solche Stellen ausgesucht, die mir erst einmal richtig Angst machten: einen engen Gang mit  Glaswand, eine offene Treppe mit geriffeltem Alubelag,  usw.... Das war alles ganz schön anstrengend für mich und nach dem Training war ich erst einmal kaputt. Aber ich merkte bald, dass mir nichts passierte, wenn die Christel dabei war. Und mittlerweile freue ich mich auch richtig, wenn ich sie sehe.

So allmählich machten wir Fortschritte und ich begriff so langsam, dass ich nur in bestimmten Situationen auf mein Frauchen aufpassen musste.“

 

Vor den Sommerferien waren wir das erste Mal in der „Gruppe“. Wincent hat sich da vorbildlich verhalten. Während des Trainings mit Christel wurde mir immer klarer, was ich schon lange geahnt hatte, nämlich, dass ich die Ursache für Wincents Verhalten bin. Ich hatte keine klare Führungsrolle übernommen. Wie man zur Führungspersönlichkeit aus Hundesicht wird, machte mir Christel in vielen Kleinigkeiten deutlich - ganz ohne Gewalt, versteht sich.

Ich bin auch jetzt manches Mal überrascht, wie sich Wincent auf unseren Waldspaziergängen durch die wilden schwedischen Wälder an mir orientiert, bzw. sein Verhalten ganz schnell korrigiert. Es ist auch für einen Hund, der in deutschen Wäldern keine Anstalten macht zu jagen, eine Herausforderung, wenn eine ganz frische Wildspur den Weg kreuzt.

 Letzte Woche hatten wir zum dritten Mal bei Ikea eingekauft - dreieinhalb Stunden. Wincent war superbrav: Sitz, sofort wenn ich stehenblieb, Platz und bleib ohne Probleme. Mehrmals sind wir wegen seiner guten Erziehung bewundert worden. Durch schwierige Situationen sind wir wunderbar mit „Schau“ gekommen. Ich glaube, wir waren nach diesem Einkaufsmarathon anschließend alle Drei gleichermaßen kaputt.

 

Vielen Dank, liebe Christel für die ganze Zeit und Mühe, die du bei uns verwendet hast! Wir werden dich in Zukunft bestimmt noch die eine oder andere Stunde brauchen, bis wir beide in unserer Rolle ganz sicher sind.

 

Dorothee und Wincent

29. Juli 2016

Liebe Christel,
heute muss ich Dir mal ein Feedback geben, denn sonst redet nur mein Frauchen. Ich heiße Carlo und bin ein Bolonka Zwetna und fast 3 Jahre alt. Ich war immer überzeugt, dass ich ein ganz lieber Hund bin. Ich habe immer auf Frauchen aufgepasst, aber sie sagt, ich sei ein Kontrolletti. Versteh‘ einer die Menschen! Leider war Frauchen auch sauer, wenn ich im Auto ohne Luftholen gebellt habe. Dabei wollte ich sie nur maßregeln, damit sie versteht, dass ich Autofahren doof finde und wir stattdessen so schön spielen oder Spazierengehen könnten.
Wir hatten schon verschiedene Trainer, aber die sind leider nicht am Beginn angefangen, sondern haben sich nur auf das Bellen konzentriert.
Bei Dir, Christel, hat mein Frauchen erstmal verstanden, dass es um Vertrauen und eine gute Bindung geht.
Einige Wochen hat mich mein Frauchen in der Wohnung an der Leine um den Bauch mitgeschleppt. Sie hat immer gesagt „die Nabelschnur“ Das fand ich schon sehr nervig. Immer wenn ich mich gerade hingelegt hab, ist sie wieder aufgestanden. Da kann man doch verzweifeln!
Zur Zeit machen wir was ganz Komisches: Handfütterung. Das Futter muss nämlich erarbeitet werden. Erst nach Sitz-Platz-Sitz (und Frauchen läuft einfach so rum) Anfangs angebunden, aber jetzt immer ohne Leine. Dann ein Stück bei Fuß gehen usw. Erst, wenn ich das gut gemacht habe, gibt es portionsweise Fressi. Und das auf der Promenade, peinlich, peinlich. Warum gibt sie mir nicht alles auf einmal zu Hause, so wie früher? Ach früher…
Jetzt hat sie noch was Neues im Programm: die Hundepfeife (Büffelhorn). Die macht aber wirklich Spaß. Mein Frauchen legt mich irgendwo ab und geht ein ganzes Stück weiter. Dann pfeift sie und ich renne so schnell ich kann. Dann gibt es ein großes Tam Tam, Freude über Freude, und ein ganz tolles Leckerli. Das gefällt mir super und mein Frauchen ist auch happy. Natürlich musste ich das zu Hause erstmal üben, üben, üben. Jetzt hat sie mich schon zweimal aus der Entfernung von anderen Hunden weggepfiffen. Und soll ich euch was sagen, mein Frauchen war viel interessanter als die Hunde.
So ist mein Leben jetzt, und Christel hat meinem Frauchen und mir sehr viel beigebracht. Wir haben ihr eine Menge zu verdanken. Liebe Christel, vielen, vielen Dank. Wir würden uns jederzeit wieder an Dich wenden.
Liebe Grüße aus Neustadt an der Ostsee

Carlo und Helga

 

 

 

Juli 2016

Liebe Christel,
wir wollen uns bei dir auf diesem Wege für dein Engagement, deine großartige Hilfe und deine ehrlichen Worte bedanken.
Unser kleiner Balu (Mischling) hat uns von Anfang an fasziniert und macht uns viel Freude. Stets hat er auf uns aufgepasst, ist an uns hochgesprungen, hat uns begrenzt, hat uns vor Freude angebellt, wirkte häufig völlig aufgebracht, hat nur bedingt auf uns gehört und er hat mehr oder weniger gemacht, was er wollte. Kurz gesagt, Balu hatte uns voll im Griff. Wir haben irgendwann dann doch gemerkt, dass es so nicht weitergehen kann und wir dringend Hilfe benötigen, um zu erlernen, dass wir die Rudelführer sind und nicht umgekehrt. Dann haben wir Christel im Internet gefunden und ihre Maxime in der Hundeausbildung hat uns begeistert.
Christel hat keine fünf Minuten gebraucht, um zu erkennen, dass Balu ein totaler Angsthund ist und er uns definitiv nicht als Rudelführer betrachtet. Aber sie hat uns Mut gemacht, sie hat uns gelehrt, unseren Hund zu lesen, sie hat uns gezeigt, wie man auf vielfältige Art und Weise eine Bindung zum Wegbegleiter aufbaut. Wir haben es mit Christels Hilfe z.B. geschafft, mit unserem Hund ohne Leine spazieren zu gehen. Wir haben unseren Balu völlig neu kennengelernt und sind so stolz auf ihn. Es ist eine wahre Freude für uns, zu erkennen, welches Potenzial tatsächlich in unserem kleinen Hund steckt und welche Freude er hat, wenn man sich auf vielfältige Art und Weise mit ihm beschäftigt. Wir haben trotz allem noch einen kleinen Weg vor uns, aber wir sind voller Zuversicht, denn das Training mit Christel zeigt so viel Erfolg, so dass wir Spaß und Freude an jeder Trainingsstunde haben, auch wenn wir stets gefordert werden.
Christel, wir danken dir für deine großartige Unterstützung.

Janine&Britta&Balu

 

 

 

Captain, Januar 2014
Pebbles Januar 2014
Otto im Juni 2009
Monty im April 2009
Sammy 11 Jahre, hat seit drei Monaten ein neues Zuhause
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