Die Menschen in unserem Land lassen sich vereinfacht in zwei Fraktionen aufteilen: die "Hundler" und die "Nicht-Hundler". Besonders in den Sommermonaten prallen beide Fraktionen nicht selten unversöhnlich aufeinander. Wo ist die wechselseitige Toleranz geblieben? Der arg strapazierte Satz eines hilflosen Hundlers an den Jogger adressiert: "Der will ja nur spielen" ruft bei dem gejagten Jogger sicher zu Recht ohnmächtige Wut hervor. Entsprechende Presseveröffentlichungen fördern sicherlich auch nicht gerade die Toleranz zu diesem Themenkreis. Die Öffentlichkeit reagiert auf Zwischenfälle immer sensibler. Schnell wird somit durch einen harmlosen Vorfall aus einem sozial intakten Hund ein gefährliches Monster. Dabei ist das Problem fast immer am anderen Ende der Leine zu finden.
Daher verwundert es nicht, dass die Politik auf Druck der "Nicht-Hundler" vornehmlich aus Opportunismus und Hilflosigkeit zu drastischen Mitteln wie z.B. Leinenzwang, Maulkorb-pflicht oder sogar (zu abschreckend teuren) Wesenstests greift. Somit sehen sich Hundehalter unter permanenter sozialer Kontrolle und enormen Leistungsdruck. Was ist zu tun?
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